Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig; sie neidet nicht 1.Korinther 13.4 – Wesen der Liebe

Um Liebe zu verstehen ist es gut sich zunächst mit Gottes Liebe zu beschäftigen. Am besten läßt man sich dazu Johannes 3.16 auf sich einwirken. Dieser Vers steht in einem ewigen Kontext, es ist keine Aussage, die nur in eine Situation gestellt wurde.

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab,

  • Gott: Gott wird im Alten Testament meist Jahwe (YHWH) genannt, das beseutet: Ich bin der ich bin, ich bin der ich sein werde. In Gott ist das Leben und er ist der Ursprung allen Lebens. Wir begegnen ihm überall, aber wir erkennen ihn nur da, wo uns die inneren Augen dafür geöffnet sind.
    – Das geschieht da, wo wir die erkennbaren Zeichen seines Wirkens wahrnehmen, dann sind wir überzeugt, das es ihn gibt.
    – Oder wir gehen weiter und suchen vorbehaltlos nach ihm. Dann gibt er sich dem Suchenden auf eine einmalige persönliche Weise zu erkennen.

  • Welt: Die Welt ist dadurch entstanden, dass Gott sprach: „Es werde … “ Gottes Sprechen ist hier keine Unterhaltung mit irgendeiner Kraft. Gottes Sprechen steht hier für sein Wort und es bedeutet, sein Wort enthält die unerschöpfliche und unbegrenzte Kraft, dass das geschieht, was die Worte ausdrücken. Dies Geschehen kann sofort sein oder einen Prozess einleiten, der sich über viele Zeitalter entwickelt. In diesem Vers sind wir Menschen auch Teil der geschaffenen Welt. Die Welt ist unser zeitliches Zuhause, um für die vollkommene Gemeinschaft mit Gott und als Braut Jesu einzugehen.
  • … hat … die Welt geliebt:   .Wofür die Welt und wir darin bestimmt sind, habe ich kurz umrissen, aber wie weit sind die Welt und wir Menschen davon entfernt? Das kann  jeder selber sehen!
    Warum liebt Gott uns denn?
     – Wir haben es vor Gott nicht verdient, geliebt zu werden. Die Bibel sagt deutlich, durch alle unsere besten Werke, können wir Gottes Gerechtigkeit nicht erlangen!
    Wir sind es Gott wert geliebt zu werden:  Nach menschlicher Logik ist das ein Widerspruch. Aber Gott hat uns geschaffen, darum sind und bleiben wir etwas, das seine „Handschrift“ ist und das ist immer etwas Gutes, auch wenn es Zeitalter braucht, bis es seine Bestimmung erreicht.
    Das ist ein Geheimnis der Liebe: Die Liebe sieht, dass Menschen es wert sind geliebt zu werden, weil sie unwiderbringlich Gottes gute Geschöpfe sind.
  • dass er seinen eingeborenen Sohn gab: Dies zeigt wieviel es Gott wert war, dass uns nicht das geschieht, was wir als Frucht unserer Sünde verdient haben:  damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe.
    Wir haben es verdient „verloren zu gehen“, weil uns die Sünde von der Gemeinschaft mit Gott trennt, wir sind nicht mehr fähig so zu lieben, wie es Gottes Liebe entspricht. Diese Trennung ist ewig, wenn sie Gott nicht selber löscht.
    – Weil diese Trennung eine ewige Natur hat, kann sie nicht einfach gelöscht werden oder verfallen.
    – Weil diese Trennung eine ewige Natur hat, kann sie nur durch göttliche Gnade aufgehoben werden. Gnade bedeutet hier, Gott ersetzt das, was die Sünde in uns, in unserem Herzen zerstört hat durch etwas Neues, eine neue Geburt. Aber diese Neugeburt kann nur erfolgen, wenn wir bereit sind, das abzugeben, was uns mit der Sünde verbindet, der Sünde zu sterben.
    Dies Angebot der Gnade kann Gott nur machen, weil auch die Frucht unserer Sünde, die in der Gegenwart seiner Gerechtigkeit den Tod erfordert, ertragen und erlitten wurde. Hierfür gab Gott seinen Sohn und ließ ihn unsere Schuld am Kreuz tragen.
    Er gab seinen Sohn für jeden Menschen. Wenn wir das nicht vergessen, erahnen wir, wieviel jeder Mensch für Gott wert ist und wert auch von uns geliebt zu werden.

Wie die Trennung von Gott nicht nur ein Trennungsschmerz ist, sondern sehr praktische Konsequenzen und Auswirkungen in unserem Leben hat so führt die Liebe Gottes zu uns nicht nur zu einem emotionalen Gefühl, sondern sie hat eine praktische Frucht, die unser Leben verändert.

Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben,

Liebe ist immer das Trachten nach einer gegenseitigen Beziehung, in der beide Partner Erfüllung finden sollen.
– Der natürliche Mensch hat sich soweit von Gott entfernt, dass er die Zeichen seiner Liebe nicht wahrnimmt oder erkennt.
– Der natürliche Mensch hat sich soweit von Gott entfernt, dass er nicht mehr weiß, wie er diese Liebe pflegen und wachsen lassen kann.
Um uns dies zu erleichtern, hat Gott uns seine Gebote gegeben. Sie stehen oft nicht im Einklang mit unseren Wünschen und Trieben, wie sie sich in der Trennung von Gott entwickelt haben. Die Gebote werden oft als Verbote mißverstanden, die uns einengen. Es ist besser von Weisungen zu sprechen, die uns helfen, tiefer in die Gemeinschaft mit Gott zurückzufinden, indem wir uns einüben in das, was die gesunden Lebensäußerungen der Liebe sind. Je weiter wir auf diesem Weg voranschreiten, desto mehr werden seine Gebote in unser Herz geschrieben und zu unserem natürlichen Verhalten. Dabei wird jedes Fehlverhalten zu einem Wachstumsschritt, wenn wir es erkennen, bekennen und es uns von Jesus vergeben lassen.

Wenn wir in der Liebe wachsen, verlernen wir Fehlhaltungen, bei denen wir mehr oder weniger selbst im Mittelpunkt stehen und nicht die Liebesbeziehung zu Gott und unseren Nächsten. Die Bibel stellt manche Fehlhaltungen dem Liebesverhalten gegenüber und sie  zeigt vielfach wie sich Liebe in verschiedenen Situationen verhält. Das was aus Liebe geschieht, ist nicht immer  das was gefällt, sondern das was zum Guten dient.
Einige Beisspiele aus den unten zitierten Bibelstellen:

  1. sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit.
    Eigentlichh sind die meisten Menschen gegen Ungerechtigkeit, aber ihre Vorstellung von Gerechtigkeit ist manchmal fragwürdig. Wenn wir uns nicht zustehende Vorteile erschleichen,  gibt es viele Begründungen und Ausreden, die dies gerecht erscheinen lassen, besonders dann, wenn wir es zum Vorteil andere machen, denen wir helfen wollen. Die volle Wahrheit kann da auf der Strecke bleiben. Aber die Wahrheit gehört zu Gottes Wesen. Können wir Gott nicht vertrauen, dass auch die volle Wahrheit uns zum Besten dienen muß?  Sicher gibt es auch Situationen, in denen man sich leiten lassen muß, was man einem Feind sagt, der die Wahrheit nur missbrauchen will. Man muss z.B. den Aufenthaltsort von Freunden nicht verrarten, aber das Bekenntnis zu Jesus ist unser Wesen, das wir nicht verleugnen können.
    Die volle Erkenntnis der Wahrheit, kann eine persönliche Erschütterung bewirken, darum gibt uns Gott nach und nach Offenbarung über das, was noch an sündhaftem Wesen in uns ist. So dürfen auch wir vorgehen, wenn wir bestimmte Erkenntnisse über andere Menschen haben. Denn Wahrheit ohne Liebe kann Rücksichtslosigkeit sein.
  2. sie benimmt sich nicht unanständig. Wenn ich erkannt habe was die gottgegebene Würde der Menschen ist, also meiner Nächsten und von mir, dann werde ich auch verstehen, was anständiges Verhalten ist.
    Dazu gehören viele Dinge, derer ich mich schäme. Dinge, die ich als unanständig empfinde, soll ich nicht öffentlich zeigen, aber auch nicht allein. Der Maßstab ist hier die Würde, die Gott mir oder meinen Nächsten gegeben hat. Die praktische Auslegung ist oft gesellschaftsabhängig. Dazu gehört Kopfbedeckung in Synagogen, aber nicht in Kirchen.
  3. sie sucht nicht das Ihre.
    – Es gibt 1. viele Aktionen ohne Beziehung zu anderen, die ich täglich tun muss, um mich und meine Lebensumstände zu bewahren, dies ist nicht der Bereich der hier angesprochen wird.
    – Es gibt 2. viele Aktionen mit Beziehung zu anderen, die ich täglich tun muss oder tun kann. Jede dieser Aktionen hat neben der praktischen Seite, die erledigt werden muss, auch eine zwischenmenschliche Komponente, eine Begegnung. Wie gestalte ich diese Begegnung?
    Ist es mir dabei am wichtigsten, dass ich mich dabei wohl fühle? Dann suche ich das Meine.
    Oder ist es mir mindestens genau so wichtig, dass mein Gegenüber sich dabei wohl fühlt. Wenn das so ist, zeigt sich das in meiner Redeweise und Bereitschaft auf den anderen einzugehen.  Ich bin bereit mir das etwas kosten zu lassen an Zeit oder anderen Möglichkeiten und Gaben, die ich habe.
  4. sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu. Liebe ist langmütig, Hier werden Situationen angesprochen, die ich mir nicht wünsche. Ich werde beleidgt oder enttäuscht, mir wird absichtlich geschadet oder Zusagen werden unbegründet nicht erfüllt. Wenn die Liebe in mir ist, bin ich in diesen Situationen nicht verärgert oder nachtragend.  Das geht nur, wenn ich mich von Gott in meinem Herzen geliebt weiß, dann bin ich vom wohlwollenden Verhalten eines anderern Menschen nicht abhängig. Ich freue mich aber, wenn ich ihm helfen kann oder uns verbindende Dinge entdecke.
  5. die Liebe ist gütig;  Güte ist als Teil der Liebe eine Wesenseigenschaft. Die Wesenseigenschaft eines Menschen zeigt sich in seiner Ausstrahlung, die allein schon in seiner Gegenwart spürbar wird. Die Güte kann bei einem anderen Menschen Vertrauen bewirken, das ihn offen macht, seine Empfindungen, Wünsche oder Nöte auszusprechen.
    Die Güte nimmt das auf und versucht durch Rat oder praktische Dinge zu helfen.
    Die Güte kann auch ausgenutzt werden, wenn andere eigennützig auf die Hilfsbereitschaft spekulieren. Wer dies erkennt, muss sich nicht ausnützen lassen, aber er kann versuchen. die Hintergründe aufzudecken, um hier – wenn möglich – Abhilfe zu schaffen.
  6. sie neidet nicht; Bei Neid geht es um die Frage, wie stehe ich zu dem, was ich und was andere haben.
    – Ich kann vergleichen: Wenn ich meine Gaben und Fähigkeiten mit denen anderer Menschen ohne triftigen Grund vergleiche, führt das leicht zu Neid. Wenn der Vergleich aber dem richtigen Einsatz der Gaben dient, kann das sehr hifrech sein.
    – ich kann bewerten: Ein Bewerten ohne Anlaß kann zu Überheblichkeit oder Minderwertigkeitskomplexen führen.
    – ich kann ablehnen. Die Bibel verheißt uns verschiedene Gaben und Dienste. Angst oder Bequenlichkeit können mich veranlassen sie abzulehnen. Dabei wird vergessen, dass die Gaben zum Dienst am anderen vorgesehen sind und es ein Verlangen wahrer Liebe ist, sie auch einzusetzen.
    – ich kann mehr haben wollen, um mich besser zu fühlen. Meine Gaben sind in erster Linie zum Dienst an anderen und zum Lob Gottes da.
    – ich kann mehr haben wollen  um vollmächtiger dienen zu können. Jesus wird meinen Wunsch nach Wachstum erhören.
    – ich kann einfach dankbar sein und mich freuen: Alles was wir Gott verdanken soll uns dankbar machen und ist Grund zur Freude.
  7. die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
    Wer sich selbst groß darstellt und in den Vordergrund stellt, kann sich nicht hingebungsvoll in die Situation seines Gegenübers eingeben und ihm mit selbstloser Liebe begegnen.
  8. sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles. Die Liebe hat nur ein Ziel, dass mein Nächster in die Liebe Gottes hineinkommt und dort wächst. Das kann Schwierigkeiten, Anfeindungen oder Enttäuschungen bedeuten. Aber wenn ich Jesu Liebe in mir habe, nehme ich es auf mich und bringe meinen Nächsten mit noch mehr Hingabe vor den Thron Gottes.
  9. wir wissen, dass die Trübsal Ausharren bewirkt, – Unter Trübsal verstehe ich hier Ereignisse, die meinen Glauben herausfordern, belasten oder gar in Frage stellen:
    – Dinge, die mich direkt betreffen, wie Verluste, Gefahren, Krankheit oder der Tod nahestehnder Menschen.
    – Dinge, die mir nahestehnde Menschen betreffen, wie Krankheit oder irgendwelche andere Nöte.
    Wie verhalte ich mich in derartigen Trübsalsituationen?
    – Höre ich nicht auf zu klagen, suche ich Schuldige, vergrabe ich mich in Selbstmitleid oder vereinfacht gesagt, höre ich nicht auf, mich um den Anlass zu meiner Trübsl zu drehen?
    – oder suche ich Trost bei Gott? Gott will mir helfen und er hat dazu vielfältige Wege. Diese Wege Gottes in meiner Trübsal sind nicht immer gleich zu finden. Ich muss Gott und seine Wege suchen, intensiver als in unbelasteten Zeiten, im Gebet oder im Studieren seines Wortes oder auch im Austausch mit Geschwistern im Glauben.
    So kann Trübsal, bevor sie hinweggenommen wird, meine Beziehung zu Gott intensivieren und mich mit einem gestärkten Glauben belohnen.
  10. Ausharren aber Bewährung Eine Trübsal- oder Wüsten- Zeit festigt unseren Glauben, weil wir ganz persönlich erfahren, dass Gott uns nie im Stich lässt, weil seine Liebe zu uns keine Grenzen und kein Ende hat. Es ist ähnlich wie in der Technik: Autos und andere technische Geräte werden bis an ihre Belastungsgrenzen geprüft, bis sie Vom TÜV eine Zulassung bekommen.
  11. Bewährung aber Hoffnung; Wenn unser Glaube durch Ausharren in einer praktischen Lebenssituation bewährt ist, sind die Verheißungen Gottes an uns persönlich oder aus der Schrift nicht nur ein Traum, der Zweifel läßt, sondern eine innere Gewissheit, dass Zusagen Gottes sicher in Erfüllung gehen. Gott kann uns nicht täuschen oder belügen, aber manchmal müssen wir warten oder – wie es hier heißt – ausharren, bis die Zeit Gottes erfüllt ist, dass seine Werke sichtbar werden.
  12. Hoffnung aber lässt nicht zuschandenwerden. Wenn wir es in unserem Inneren gelernt haben: „Gott kann uns nicht täuschen oder belügen“, dann kann uns nichts mehr aus der Bahn werfen oder anders gesagt von der Güte und Liebe Gottes trennen.

 


Bibelstellen

  1.  Johannes 3.16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
    3.17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn errettet werde.
  2. Johannes 15.9 Wie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt; bleibt in meiner Liebe.
    15.10 Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
    15.11 Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch sei und eure Freude völlig werde.
    15.12 Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe.
  3. Römer 5.3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch in den Trübsalen, da wir wissen, dass die Trübsal Ausharren bewirkt,
    5.4 das Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung;
    5.5 die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.
  4. 1. Korinther 13.1 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel.
    13.2 Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß und wenn ich allen Glauben habe, so dass ich Berge versetze, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts.
    13.3 Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung [der Armen] austeile und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich verbrannt werde, aber keine Liebe habe, so nützt es mir nichts.
    13.4 Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig; sie neidet nicht; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
    13.5 sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu,
    13.6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
    13.7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
    13.8 Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
  5. Epheser 3.16 er gebe euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inneren Menschen;
    3.17 dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid,
    3.18 damit ihr imstande seid, mit allen Heiligen völlig zu erfassen, was die Breite und Länge und Höhe und Tiefe ist,
    3.19 und zu erkennen die die Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus, damit ihr erfüllt werdet zur ganzen Fülle Gottes.
  6. Epheser 4.1 Ich ermahne euch nun, ich der Gefangene im Herrn: Wandelt würdig der Berufung, mit der ihr berufen worden seid,
    4.2 mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut, einander in Liebe ertragend.
    4.3 Befleißigt euch, die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens:
    4.4 Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen worden seid in einer Hoffnung eurer Berufung.
  7. Philipper 1.8 Denn Gott ist mein Zeuge, wie ich mich nach euch allen sehne mit der herzlichen Liebe Christi Jesu.
    1.9Und um dieses bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überströme in Erkenntnis und aller Einsicht,
  8. 1. Petrus 4.7 Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. Seid nun besonnen und seid nüchtern zum Gebet!
    4.8 Vor allen Dingen aber habt untereinander eine anhaltende Liebe, denn die Liebe bedeckt eine Menge von Sünden.
  9. 1. Johannes 2.4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, ist ein Lügner, und in dem ist nicht die Wahrheit.
    2.5 Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollendet. Hieran erkennen wir, dass wir in ihm sind.
  10. 1. Johannes 2.15 Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt liebt, ist die Liebe des Vaters nicht in ihm;
    2.16 denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht vom Vater, sondern ist von der Welt.
    2.17 Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.
  11. 1. Johannes 4.12 Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet.
    4.13 Hieran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat.
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