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Glauben entsprechend unserer Bestimmung – Lukas 17.6 – Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn,

Das Wort Glaube ( griechisch πίστίσ ) hat in der Umgangssprache und auch in der Bibel unterschiedliche Bedeutungen. Hier möchte ich Gedanken äußern zu dem Glauben, wie er aus den zitierten Bibelstellen unser Leben als Nachfolger Jesu bestimmen soll. Besonders bewegt mich die Aussage aus Lukas 17.6′.

Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so würdet ihr … .

 Das Senfkorn hat zwei triviale aber deshalb auch kennzeichnende Eigenschaften.
o Es ist erstens klein
o und es hat zweitens eine Bestimmung, nämlich ein Baum bzw. großer Strauch zu werden. Weiterlesen

habt ihr es mir getan. Matth 25,40 – gebt ihr ihnen zu essen. Math.14.16

Estaufnahme für Asylanten

Erstaufnahme für Asylanten

Auszug aus:

Migranten in Schweinfurt

-O- Der biblische Auftrag.

Aus der Endzeitrede: „Das Endgericht“.

Matthäus 25.31 Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen;
25.32 und vor ihm werden versammelt werden alle Nationen, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet.
25.33 Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zur Linken.

Matthäus 25.37 Dann werden die Gerechten ihm antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig und speisten dich? Oder durstig und gaben dir zu trinken?
25.38 Wann aber sahen wir dich als Fremdling und nahmen dich auf? Oder nackt und bekleideten dich?
25.39 Wann aber sahen wir dich krank oder im Gefängnis und kamen zu dir?
25.40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch,
wenn ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt, habt ihr es mir getan. Weiterlesen

Ihr Verstand ist verfinstert…durch die Verstockung ihres Herzens (Eph 4,18)

Paulus warnt die Gemeinde in Ephesus davor, ihre Lebensgewohnheiten so wie die Heiden weiterzuführen oder sie ihnen anzupassen. Es geht nicht darum, die Begegnung mit Nichtchristen zu meiden. Im Gegenteil wir sollen den neuen Menschen anziehen, um wie es an anderer Stelle heißt, für die Nichtchristen das Leben Jesu in uns sichtbar zu machen. Paulus charakterisiert die Heiden durch zwei Merkmale, die aus der Trennung von Gott resultieren.

  1. Verstockung des Herzens: Das ist die Entscheidung, sich dem Ruf Gottes zu verschließen. Die ganze Schöpfung ist Ausdruck der Liebe Gottes für uns Menschen und sein Wort zeigt sein immer währendes Bemühen, uns durch Zeichen seiner Liebe wieder in seine Gemeinschaft zu führen. Aber der von Gott getrennte Mensch will dies Liebeswerben Gottes nicht erkennen und er kennt es auch nicht, weil er sich allem widersetzt, was seinen Blick in diese Richtung zu ziehen versucht. Er weigert sich, dem nachzukommen, was ihn in seinem Inneren zieht, Gott zu suchen. Vordergründig werden rationale Gründe vorgeschoben, an Gott nicht zu glauben. Aber es gibt nur wenige Entscheidungen, die nur vom Verstand aus rationalen Gründen getroffen werden. Der Verstand liefert zwar wichtige Informationen, die in eine Entscheidung einfließen. Aber diese Entscheidungen werden in Wirklichkeit meist vom inneren Gefühl – eben vom Herzen getroffen. Und das Herz ist, wie es Paulus hier feststellt, verstockt. Denn der natürliche Mensch ist nicht mit Gott verbunden und kann daher den Frieden, die Geborgenheit und die Liebe in der Gemeinschaft mit Gott nicht erkennen. Aber er sucht Frieden, Geborgenheit und Liebe und er sucht sie in dem, was ihn nicht zu Gott führt; und das ist biblisch gesehen das Böse. Auch wenn das Böse nicht als solches erkannt und oft als Gut bezeichnet wird, so führt es uns doch nicht in unsere Bestimmung in der Nähe Gottes. Wenn Menschen in große Not geraten, beginnt die Verstockung ihres Herzens oft zu bröckeln und sie werden bereit auf die Stimme Gottes in ihrem Herzen zu hören.
  2. Verfinsterter Verstand: Wenn das Herz verstockt ist, wird das, was der Verstand uns an Erkenntnissen zeigt, falsch bewertet, besonders dann wenn es um Dinge geht, die auf Gott, auf eine wahre Beziehung zu ihm hinweisen. Auf vielfältige Weise wird versucht, die Überzeugung zu verbreiten, dass es Gott nicht gibt. Aber allein dieser Versuch ist in sich unglaubwürdig. Denn mit Dingen, die es wirklich nicht gibt, beschäftige ich mich nicht. Wenn ich die Nichtexistenz von Dingen beweisen will, zeige ich, dass ich danach suche, nur habe ich mich bereits auf ein mir genehmes Ergebnis festgelegt.

In jedem Menschen ist ein Suchen nach Erfüllung und Liebe angelegt. Aber solange sich der Mensch in seinem Suchen festgelegt hat, das was auf Gott hinweist, zu ignorieren, kann sich Gott ihm nur schwer zu erkennen geben. Aber Gott kennt das Herz des Menschen und findet oft Wege, sich irre gehenden Menschen doch zu offenbaren. Gott finden wird ein Mensch nur wenn er mal nicht auf seinen vefinsterten Verstand hört, sondern auf die Stimme Gottes in seinem Herzen, Wenn sich Gott dem Herzen eines Menschen offenbart geschieht es aus seiner Liebe und Gnade. Das Zeugnis und Gebet anderer Menschen, benutzt Gott gerne, um sich selbst im Herzen des Menschen zu offenbaren. Und zu diesem Dienst hat Gott alle berufen, die ihn kennen.

Epheser 4, 17 So sage ich nun und bezeuge in dem Herrn, dass ihr nicht mehr leben dürft, wie die Heiden leben in der Nichtigkeit ihres Sinnes.
18 Ihr Verstand ist verfinstert, und sie sind entfremdet dem Leben, das aus Gott ist, durch die Unwissenheit, die in ihnen ist, und durch die Verstockung ihres Herzens.
19 Sie sind abgestumpft und haben sich der Ausschweifung ergeben, um allerlei unreine Dinge zu treiben in Habgier.   ….
22 Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet.
23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn
24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

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Denn Gottes unsichtbares Wesen, …wird…ersehen aus seinen Werken (Römer 1,20)

Der Text stellt klar, Gott kann von jedem Menschen aus seinen Werken erkannt werden:

  • Gottes Werke, das ist das Universum oder die Schöpfung, das ist das Leben auf der Erde mit all den Möglichkeiten, die wir gebrauchen oder  missbrauchen.  Für viele Menschen ist dieser Glaube an die Werke und die Schöpfung Gottes ersetzt durch die Evolutionstheorie, die das Leben ohne Gott erklärt.  Die Wissenschaft hat erstaunliche Erkenntnisse hervorgebracht.  Aber Anfang und Ende der Dinge und was Leben wirklich ist, kann sie letztlich nicht beantworten. Die Wissenschaft muss zwar akzeptieren, dass sie Grenzen hat.  Das Gott jenseits dieser Grenzen existiert und wirkt klammert sie aber aus. Der Text sagt dazu: “ ihr unverständiges Herz ist verfinstert“. Das Warum ist klar, sie wollen unabhängig, frei und autark ohne einen Gott sein.  Aber diese Freiheit  ist ein Selbstbetrug, da der Mensch Geschöpf Gottes und auf ihn hin angelegt ist.
  • Gottes unsichtbares Wesen ist für viele Anlass,  seine Existenz zu bezweifeln. Aber wenn wir Gott sehen könnten, wie er ist, wenn wir ihn in allen Geheimnissen  verstehen könnten, wäre er vielleicht ein Übermensch aber nicht Gott. Vielen wäre ein Übermensch oder ein Superstar lieber. Warum. weil sie Gott nicht kennen und die Ängste aus unserem Leben auf ihr Bild von einem Gott übertragen. Aber Gott ist ganz anders, er ist vollkommen und darum sind in seinem Wesen nicht die Reaktionen und Emotionen unseres von Gott abgefallenen Wesens. In Gott ist Liebe und kein Hass. In Gott ist Gnade und keine Verdammnis. In Gott ist Gerechtigkeit und keine Ungerechtigkeit. In Gott ist Wahrheit und keine Unwahrheit. Und alles was nicht in Gott ist, muss sterben und durch die Erlösung in Jesus gereinigt werden. Denn nur so können wir in der Ewigkeit vor Gott leben.

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