Jeder Geist der nicht Jesus bekennt ist der des Antichrists 1Joh 4,3

Seit 2015 ist die Zahl der Flüchtlinge bedeutende angestiegen. Viele Flüchtlinge bringen eine andere Kultur mit sich und haben ein anderes Verständnis über das Verhältnis von Staat und Religion. Und sie sind ein anderes Zusammenleben in der Familie und der Gesellschaft gewohnt.

  • Viele betrachten dies Neue als eine Bereicherung. Das kann in manchen Bereichen stimmen, z.B. Gastfreundschaft, Einblick in das Leben anderer Länder oder auch neue  Essensgerichte.
  • Angestrebt wird eine volle Integration der Flüchtlinge. Das bedeutet sie lernen und reden deutsch, sie nehmen Teil am beruflichen, gesellschaftlichen und kulturellem Alltag.
  • oft gelingt nur  eine unvollständige Integration der Flüchtlinge. Daraus entstehen oft Spannungen mit bei uns nicht erlaubten Verhaltensweisen. Das Ergebnis ist dann eine Parallelgeselschaft in eigenen Wohnbereichen bis hin zu abweichendem Rechtsverhalten.
  • Aufgabe unserer eigenen Identität durch Gleichsetzung gegensätzlicher Werte Vorstellungen. Dies btrifft die Rolle die dem Islam in Deutschland und Europa zugebilligt wird. Hier gibt es eine verhängnisvolle Fehlentwicklung, weil übersehen wird, dass es im Islam weniger um den persönlichen Glauben und Traditionen geht, sondern das Ziel den Islam weltweit zu verbreiten, weniger durch Überzeugung, sondern mit der Situation angepassten Methoden des Dschihad. Dieser Punkt soll im Folgenden näher betrachtet werden.

Unsere Bundeskanzlerin hat letztes Jahr gesagt: „Der Islam gehört zu Deutschland„. Wir haben Religionsfreiheit im Deutschland und daher darf jeder nach seiner Überzeugung eine Religion wählen, zu der er sich bekennt. Darin stimmen die Christen überein und auch unser in der Bibel bezeugter Gott hat niemanden gezwungen sich zu ihm zu bekennen. Aber jeder Mensch ist entsprechend der Erkenntnis, die er über Gut und Böse und über ihn den Schöpfer hat, verantwortlich für sein Tun.

Unsere Kultur, unsere Gesetze, unser Sozialwesen, unser Kalender, viele Bauten und anderes sind von christlich biblischen Vorstellungen geprägt. Das gerät bei vielen mehr und mehr in Vergessenheit. Manche Werte werden verwässert, andere schon als überholt abgetan. Leider wehren sich viele – zu viele – Kirchen nicht entschieden dagegen, sondern passen sich selber an. Das gilt besonders auch für das Verhältnis zum Islam.

Warum gehört der Islam nicht zu Deutschland? Gemeint ist hier der reine, nicht saekularisierte Islam, der den Koran und die Hadithen als Grundlage für sein Handeln sieht. Intern gibt es da Unverträglichkeiten und Unterschiede, die ich bei meinen Betrachtungen nicht berücksichtigen kann. Dazu fallen mir folgende grundsätzliche Gesichtspunkte ein:

  1. menschlich gesellschaftlich: Streng mit dem Isalam verbundene Moslems dürfen mit Ungläubigen (z.B. Christen) keine Freundschaft schließen. Die meisten Moslems halten sich nicht daran und dann sind auch gute Kontakte möglich. Schwieriger ist es, wenn man über den Koran oder Mohamed sprechen will. Auch nicht strenge Moslems lassen es nicht zu, dass über ihre Religion Aussagen gemacht werden, die objektiv korrekt sein können, aber von ihnen als Beleidigung ihrer Religion oder Mohameds gesehen werden.
    Aber es gibt auch strenge oder islamistische Moslems. Diese Gruppe will den Islam mit allen Mitteln verbreiten, weil sie davon ausgehen, dass einmal alle Menschen unter dem Islam stehen. Diese Gruppe mag vielleicht nicht besonders gross zu sein, aber ihr Einfluss ist besonders bei Menschen, die Probleme in unserer Gesellschaft haben, gefährlich.
    Solange der Islam seinen Wurzeln treu bleibt, ist er bei uns nicht integrierbar. Die Konsequenz kann nur heißen: „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“.
  2. menschlich biblisch: Es muss unterschieden werden zwischen dem
    a) Islam der eine antichristliche Wurzel hat und
    b) Moslems als Menschen.

    • antichristliche Wurzel des Islam. Im Islam wird mehrfach heftig geleugnet, dass Jesus der Sohn Gottes ist.
      – Für Politiker ohne fundierten Glauben ist das kein Problem und vertrrägt sich mit der Glaubensfeiheit in Deutschland und die soll auch nicht angetastet werden.
      – Für gläubige Christen gilt neben der politischen Sicht eine geistliche Sicht. Wir wissen, dass wir in einer Zeit der Gnade leben, in der sich jeder entscheiden kann aus dem
      >> Bereich der Sünde und des Todes in den
      >> Bereich der Vergebung und des ewigen Lebens einzutreten.
      Dazu müssen wir das stellvertretende Opfer Jesu am Kreuz annehmen und in seine Nachfolge gehen. Dann wissen wir, dass wir dabei sind, wenn Jesus wiederkommt, um sein Reich auf Erden aufzubauen. Das ist zugleich das Ende der Macht Satans.
      Weil Satan das weiß, versucht er mit aller Macht, zu verhindern, dass sich die Bedingungen für die Wiederkunft Jesu erfüllen.
      Wenn die Menschen glauben, dass Jesus (wie im Koran) nur ein Prophet ist und nicht der Sohn Gottes, ist der kairos (Zeitpunkt) der Wiederkunft Jesu nicht da. Mit dem Islam versucht Satan die Wiederkunft Jesu zu verhindern und seine Macht auf der Erde auszubauen.
      Europa und Deutschland haben kein islamisches sondern ein christliches Erbe. Das zählt bei Gott auch wenn immer mehr Menschen diesem Erbe untreu werden.
      Darum müssen treue Christen aufstehen und dem vollmächtig begegnen, wenn gesagt wird „der Islam gehört zu Deutschland“.
      Die Aussage „der Islam gehört zu Deutschland“ ist eine Einladung für Satan, mehr Macht zu übernehmen. Aber wir setzen uns dafür ein,
      dass die Macht Satans in Deutschland zurückgedrängt wird.
      Wir weisen im Gebet das Wirken Satans zurück
      und wir proklamieren vor der sichtbaren und der unsichtbaren Welt.
      Satan der Islam gehört nicht zu Deutschland,
      Jesus wir laden dich ein Herr über Deutschland zu sein.
      Dabei sind unsere einzigen Waffen unser Wort und Bekenntnis und
      unser Flehen und Gebet zu Jesus.
    • Moslems als Menschen. Die Moslems sind genau wie wir von Gott geschaffene Menschen, denen er seinen Geist eingehaucht hat.  Darum liebt er sie genau, wie die mit einer lebendigen Beziehung zu ihm. Aber auch wenn jeder Mensch von Gott geliebt wird, kann er nicht in die Gemeinschaft mit ihm eingehen, weil er sündhaft und nicht gerecht vor ihm ist. Gerecht vor Gott wird jeder – egal ob Moslem oder Nichtmoslem – der das stellvertretende Opfer Jesu für sich in Anspruch genommen hat und ihm nachfolgt.

    Als Christen sind wir Botschafter und Täter der Liebe Gottes.

  3. Einfluss politisch: In den westlichen Demokratien gibt es Religionsfreiheit. Das bedeutet Politik und Religion sind getrennt. Das ist aber praktisch nur eingeschränkt möglich, da jeder Politiker einen sehr unterschiedlich religiösen Hintergrund hat. Das geht vom Atheismus über den Islam und viele andere religiöse Strömungen bis zum Christentum.
    Darum sollten wir prüfen, von welchen Kulturen und Religionen wir uns beeinflussen lassen wollen. Wenn man nicht nach dem Glauben fragt, so sollte man doch nach den Werten fragen, die uns in Europa und Deutschland geprägt haben, So ziemlich alle Werte sind entstanden, weil Christen die Liebe Gottes kannten und sie auf verschiedenste Weise weitergegeben haben. Dazu gehören die für jeden gleiche Menschenrechte, das Gesundheitswesen, die Bildungschancen, der Erfindungsreichtum durch den das Leben erleichtert und würdiger gemacht wurde. Es ist nichts perfekt, weil auch wir mit unserer christlichen Kultur nicht perfekt sind. Aber wenn wir das Leben in
    Ländern mit islamischer Kultur und dem Dshihad vergleichen mit den
    Ländern mit christlicher Kultur und dem Ringen um Frieden,
    dann möchte ich nicht unter islamischen Einfluss und den Gesetzen des Dshihad stehen.
    Leider sind die meisten Politiker in Deutschland blind gegenüber dem ständig wachsenden Einfluss des Islam. In Deutschland darf es nur einen Isalm geben und gelehrt werden, der mit dem Grundgesetz vereinbar ist und das Grundgesetz darf nicht an andere Religionen mit anderen Wertevorstellungen angepasst werden. Aber unsere Politiker und Regierung versäumen es, dies durch Gesetze und ihre öffentlichen Äußerungen durchzusetzen.  Im Gegensatz es wird zugelassen und teilweise gefördert, dass der Einfluss des Islam bei uns unzulässig von ausländischen Staaten verstärkt wird:
    o Es gibt Imame, die nicht in Deutschland ausgebildet wurden und kein Deutsch sprechen,
    o Es entstehen immer mehr Moscheen, die aus dem Ausland bezahlt werden.
    o Es wird zugeschaut, dass Muslime von Politikern und Geistlichen aus ihren Herkunftsländern gedrängt werden, sich nicht zu integrieren, z.B. bei der Frage des Kopftuchs oder der Familienehre.
    Wir sind anfällig geworden, weil viele überkommene Werte als veraltet abgelehnt werden. Wir sind dabei unsere Identiutät zu verlieren, alle Werte können in Frage gestellt werden, wenn es etwas Neues auszuprobieren gibt.
    Das ist für Muslime und Flüchtlinge nicht anziehend, sondern es wird eher verachtet und sie fühlen sich moralisch überlegen.
    Es gibt oft ein verhängnisvolles Freiheitsverständnis, das es jedem zubilligt, alle Werte in Frage zu stellen und sich eigene Werte zu suchen. Das führt zur Selbst- und Menschenverachtung und mündet in Anarchie.
  4. Einfluss aus biblischer Sicht: Wir leben in der Endzeit, das bedeutet es erfüllen sich immer mehr in der Bibel vorausgesagte Ereignisse. Christen, denen das bewußt ist, bereiten sich auf die Wiederkunft Jesu als Messias vor.
    Dies ist das Ereignis vor dem sich Satan am meisten fürchtet, weil es seine endgültige Niederlage einläutet. Satan versucht die Ereignisse, die der Wiederunft Jesu vorausgehen zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Es gibt zwei wichtige Ereignisse, die sich erfüllen müssen.
    _ E1) Die Rückkehr der Juden, des auserwählten Volkes Gottes in ihr Land.
    _ E2) Die Verbreitung des Evangeliums bis an die Enden der Erde.
    Beides ist schon weit fortgeschritten, das sehen bibeltreue Christen, aber nur wenige Politiker. Trotzdem haben auch Christen Verantwortung für ihr Land und ihre Politiker. Gott hört auf das Flehen seiner Kinder. Darum dürfen wir nicht aufhören ihn zu bestürmen, dass er den Politikern Einsicht und Weisheit gibt, nichts zu beschließen, das unserem Land schadet oder Verderben bringt. Und wir dürfen nicht vergessen, für all das Gute zu danken, das wir noch haben und genießen dürfen. Jeder möge dies selber ausmahlen und ergänzen! Wir sollen wachsan sein. Das bedeutet wir müssen zu erkennen versuchen, was falsch läuft und dem in seinem Wort offenbarten Willen Gottes entgegensteht. Aber wir müssen uns hüten, als Richter aufzutreten, in unseren Gedanken und in unseren öffentlichen Äußerungen, das ist allein Gottes Aufgabe. Unsere Aufgabe ist Anbetung, Dank, Fürbitte und Gottes Liebe weiterzugeben in Gedanken, Worten und Handeln.

Das Thema bewegt mich in letzter Zeit besonders. Darum bin ich für kritische, ergänzende oder weiterführende Kommentare dankbar.
Gerhard Tebbe (kiki23)

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