Israel Islam
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- Am Anfang der Bibel wird von der Erschaffung der
Menschen nach dem Ebenbild Gottes berichtet, um in Freiheit mit
ihm Gemeinschaft zu haben. Aber diese Freiheit hat der Mensch missbraucht
und das Vertrauensverhältnis zu Gott zerstört und damit die
enge Gemeinschaft mit ihm verloren.
Aber Gott hat seine Schöpfungsabsicht nicht
aufgegeben, sondern Abraham ausgewählt um mit ihm einen neuen Bund
zu schließen, der zum Segen für alle Menschen führen soll.
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Israeliten, Christen und die zum Islam gehörigen
Völker berufen sich auf den gleichen Urvater Abraham.
Aber kann man die Berufungen in Einklang bringen?
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Die Bibel sagt ab 1 Mose 12.1
1 Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und
von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land,
das ich dir zeigen will.
2 Und ich will dich zum großen Volk machen und
will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst
ein Segen sein.
3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich
verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.
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Im Koran ist zu lesen [Sure 3:67]:
Abraham war weder Jude noch Christ;
vielmehr war er lauteren
Glaubens,
ein Muslim, und keiner von denen,
die (Allah)
Gefährten beigesellen.
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Die Bibel sagt bei 1 Mose 12.7
Und der HERR erschien dem Abram und sprach:
Deinen Nachkommen will ich dieses Land geben.
Und er baute dort dem HERRN, der ihm erschienen war, einen Altar.
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Weiter lesen wir über die Weitergabe des Segens in
der Bibel in 1. Mose 17.18 - 21
Und Abraham sagte zu Gott: Möchte
doch Ismael vor dir leben!
Und Gott sprach: Nein, [sondern] Sara, deine Frau, wird dir einen Sohn
gebären. Und du sollst ihm den Namen Isaak geben! Und ich werde meinen Bund
mit ihm aufrichten zu einem ewigen Bund für seine Nachkommen nach ihm.
Aber [auch] für Ismael habe ich dich erhört: Siehe, ich werde ihn segnen
und werde ihn fruchtbar machen und ihn sehr, sehr mehren. Zwölf Fürsten
wird er zeugen, und ich werde ihn zu einer großen Nation machen.
Aber meinen Bund werde ich mit Isaak aufrichten, den Sara dir im
nächsten Jahr um diese Zeit gebären wird.
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Sure 19 3.19.7 [55] Erwähne (bedenke) auch Ismael
im Koran, der wahrhaftig in seinen Versprechen
und auch ein Gesandter und Prophet war
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Sure 6[86] Auch Zacharias, Johannes, Jesus und Elias, die alle zu den Frommen gehörten.
[87] Auch den Ismael, Elisa, Jonas und Lot, diese alle haben wir vor der übrigen Welt bevorzugt;
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Sure 2 [137]
Sagt: "Wir glauben an Allah und an das, was er uns und was er
Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und den Stämmen offenbarte,
und an das, was Moses, Jesus und den (anderen) Propheten
von ihrem Herrn gegeben wurde.
Wir kennen unter diesen keinen Unterschied.
Wir bleiben Allah ergeben."
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1. Brief des Johannes 4, 8 - 3
Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus
Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen.
Hieran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus,
im Fleisch gekommen, bekennt, ist aus Gott; und jeder Geist, der nicht
Jesus bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der [Geist] des Antichrists,
von dem ihr gehört habt, dass er komme, und jetzt ist er schon in der Welt.
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Die Worte des Johannes-Briefes lassen sich eindeutig auf
den Koran anwenden, der Jesus mit anderen Propheten gleich setzt.
jeder Geist, der nicht Jesus bekennt,
ist nicht aus Gott; und dies ist der [Geist] des Antichrists.
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Dies Wort aus dem Johannes Brief ist eindeutig und an
diesem Wort kommen wir nicht vorbei.
Aber es geht hier nicht um eine
verstandesmäßige Auseinandersetzung, sondern eine tiefe
innere Überzeugung des Herzens, die nicht erzwungen werden kann.
Auch die Verheißungen Gottes über das Volk
Israel und die Nachbarvölker sind keine naheliegende politische
Lösung sondern Teil seines göttlichen Friedensplans
für alle Völker und alle Menschen.
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Gott will nach dem Zeugnis der Bibel
ein persönliches Verhältnis zu allen Menschen. Dazu müssen
wir uns zu ihm bekennen und die Vergebung durch das Blut Jesu annehmen.
Denn ohne das sind wir schuldig vor Gott und können nicht in seiner
Nähe und Gegenwart bestehen. Wer diesen Schritt getan hat, hat einen
inneren Frieden, den der Heilige Geist in uns bestätigt.
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Nach Gottes Plan werden die
(Rechts-) nachfolger der Philister - die Palästinenser ihren
Kampf gegen Israel aufgeben und sich zu dem Gott der Bibel bekennen
und in Frieden in Israel leben.
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Auch wenn es alle Völker nicht wollen!
Gott hat dem Volk Israel das Land und Jerusalem ungeteilt zugesagt.
Und alle Unruhen und Wirren werden letztlich dazu
führen, dass Israel (Jesus) Jeschua als seinen Messias erkennt und
annimmt, nicht weil es eine erfolgreiche Mission gibt, sondern weil
Gott seine Gnade erweist.
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Bibel: Römer 8,16 Der Geist selbst gibt
Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.
Sacharja 9,6-7 Und ich will die Pracht der
Philister ausrotten.
7 Und ich will das Blut von ihrem Munde wegnehmen und das, was mir ein
Gräuel ist, von ihren Zähnen, dass auch sie unserm Gott
übrig bleiben und
wie ein Stamm in Juda werden und die Bewohner Ekrons wie die Jebusiter.
Jeremia 24,6 Ich will sie gnädig ansehen
und sie wieder in dies Land bringen und will sie bauen und nicht verderben,
ich will sie pflanzen und nicht ausreißen.
7 Und ich will ihnen ein Herz geben, dass sie mich erkennen sollen,
dass ich der HERR bin. Und sie sollen mein Volk sein und ich will ihr
Gott sein; von ganzem Herzen werden sie sich zu mir bekehren.
Sacharja 12
2 Siehe, ich will Jerusalem zum Taumelbecher zurichten für
alle Völker ringsumher, und auch Juda wird's gelten, wenn Jerusalem
belagert wird.
3 Zur selben Zeit will ich Jerusalem machen zum Laststein für
alle Völker. Alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran wund
reißen; denn es werden sich alle Völker auf Erden gegen Jerusalem
versammeln.
4 Zu der Zeit, spricht der HERR, will ich alle Rosse scheu und
ihre Reiter irre machen, aber über das Haus Juda will ich meine
Augen offen halten und alle Rosse der Völker mit Blindheit plagen.
5 Und die Fürsten in Juda werden sagen in ihrem Herzen:
Die Bürger Jerusalems sollen getrost sein in dem HERRN Zebaoth,
ihrem Gott!
9 Und zu der Zeit werde ich darauf bedacht sein, alle Heiden
zu vertilgen, die gegen Jerusalem gezogen sind.
10 Aber über das Haus David und über die Bürger Jerusalems
will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets. Und sie
werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben, und sie werden
um ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und werden
sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um den Erstgeborenen.
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Gott hat ein Ziel mit allen Menschen, dass wir seine
Kinder werden. Aber er hat verschiedene Wege mit den Völkern, sie zu
diesem Zeil zu führen.
Die antigöttlichen Kräfte (Satan) und
falsche Propheten wollen das Ziel Gottes verhindern. Dazu werden
viele göttliche Gaben immitiert (Friede, Gerechtigkeit, Glück
usw ).
Aber Gott als liebender Vater, der das Höchste - seinen Sohn -
für uns geopfert hat, kann nicht immitiert werden.
Das alte Testament, kennt den liebenden und
immer wieder gnädigen
Vater, aber die wirkliche Vergebung von Schuld nur in vielen
prophetischen Hinweisen auf Jesus.
Der Koran kennt nicht den bedingungslos
liebenden Vater, sondern
einen Gott der Unterwerfung (Islam) und Verdienste fordert.
Im neuen Testament wird das, was Gott
im alten Testament begonnen und durch seine Propheten angekündigt
hat, erfüllt. In Jesus ist die Trennung zwischen Mensch und Gott
aufgehoben.
Am Kreuz sagt Jesus: Es ist vollbracht. In der geistlichen
Welt ist der Sieg über das Böse vollbracht, das was von Gott
trennt überwunden.
Da wir als Menschen noch nicht in der geistlichen
Welt leben, können wir diesen Sieg nur im Glauben annehmen.
Wenn wir dies getan haben, wirkt das in unsere sichtbare, fleischliche
Welt und Existenz hinein, wir sind Menschen - Kinder Gottes - in denen und
durch die die Liebe Gottes sichtbar und erfahrbar wird.
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Bibel: Jesaja 45,22
Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet, aller Welt
Enden; denn ich bin Gott, und sonst keiner mehr.
Johannes 3,16
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen
Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
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Koran Sure 29 [58] Eine jede Seele wird den Tod
schmecken, dann kehrt ihr zu mir zurück.
[59] Die geglaubt und rechtschaffen gehandelt haben, die wollen
wir die erhabensten Gemächer des Paradieses bewohnen lassen, durch
welches Wasserläufe fließen, und ewig sollen sie in diesen
Gärten
bleiben. Welch herrlicher Lohn für die, welche rechtschaffen gehandelt
[60] und geduldig ausgeharrt und auf ihren Herrn vertraut haben!
Sure 9 [111] Wahrlich, Allah hat das Leben und das
Vermögen der Gläubigen dafür erkauft, dass sie
das Paradies erlangen, indem sie für die Religion Allahs kämpfen.
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Jesus hat nie dazu aufgerufen, für ihn oder die Verbreitung
seiner Botschaft mit Gewalt zu kämpfen.
Christen sollen einfach
durch das was sie tun und sagen seine Zeugen sein. Zeugen seiner
Liebe zu uns Menschen und Zeugen der Vergebung durch sein Blut.
Durch dies Zeugnis kann dann der Geist Gottes in den
Hörern und Mitmenschen die Erkenntnis bewirken, dass dies
Zeugnis echt ist und Jesus lebt und uns erneuern will.
Wir sind Zeugen, keine Kämpfer für eine christliche Religion
Wir haben aber eine geistliche Waffenrüstung nicht gegen Menschen,
sondern gegen geistliche Angriffe und Mächte.
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Bibel: Markus 16
Markus 16.15 Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und
predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung.
16.16 Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet
werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden.
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Dies ist der Missionsauftrag an die Nachfolger Jesu.
Das Evangelium predigen hat nichts mit Gewalt, seelischem Druck oder
Manipulation zu tun.
Wo Gewalt ausgeübt wurde oder wird, ist das eine Verfälschung
des Willens Jesu. Leider haben Christen in dieser Weise viel Schuld auf
sich geladen.
Trotzdem bleibt der Auftrag und die Heilszusage Jesu bestehen. Jeder
soll das Wort hören und sich selbst entscheiden.
Eine Entscheidung für Jesus soll nicht durch Überredungskunst
herbeigeführt werden, sondern dadurch, dass Jesus sich zu seinem Wort
stellt. Das kann durch Zeichen oder durch eine innere vom Geist gewirkte
Gewissheit der Wahrheit geschehen. Diese geistgewirkte Gewissheit hat nichts
mit psychischer Manipulation zu tun.
Wer diese Entscheidung eines Menschen nicht akzeptiert, versucht ihn
seiner Meinungsfreiheit und damit seiner Würde zu berauben.
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