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Laubhüttenfestreise 2008 mit der "Brücke Berlin Jerusalem"Israel kann man auch als Christ unter verschiedenen Gesichtspunkten besuchen 1) Auf den Spuren Jesu. Wo hat er gewirkt?.
Ähnlich wurde unser Verhältnis zu Israel bei
verschiedenen Reisen erweitert und wir haben eine Einstellung gewonnen,
die sicher auch nicht alle Christen teilen, aber wir stehen dazu,
Inhaltsverzeichnis
1 Rückblick auf frühere Israelreisen |
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1. Israelreise 1978 mit Ludwig Schneider.
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2. Israelreise 2000 mit Helmut Ziegler.
Wir erfahren viel über Gottes Weg mit Israel, z.B. beim Nachbau der Stiftshütte in Timna. Auch unsere Verantwortung als Christen für Israel wird
uns vor Augen geführt.
Wir erkennen, dass wir nicht nur Besucher sein können.
Weil Israel Gottes Land und die Juden Gottes auserwähltes Volk sind,
müssen wir uns nicht nur zu unserer Vergangenheit stellen, sondern
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Bild 3) |
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Die Situation 2008 Um das Geschehen zu verstehen zeigte uns
Waltraud Keil an Hand der Bibel immer wieder, wie das Wort Gottes
Wirklichkeit wird.
Israel ist nach 60 Jahren von mehreren Seiten in höchster Gefahr: 4) Bilder aus EnGedi, Kiriat Arba Hebron und einer kleinen Siedlung. |
o Die geistliche Dimension des Kampfes um Israel: Die Wiederkunft Jesu ist eng mit der Wiederherstellung Israels verbunden. Satan versucht dies mit allen Mitteln zu verhindern. Dazu versucht er die Freunde Israels und die Israelis selbst mit einer vorgetäuschten Möglichkeit zum Frieden in die Irre zu führen. o Der Feind von außen: Israel wird gedrängt, Land gegen Frieden abzugeben. Jeder Schritt in diese Richtung zum Landverzicht hat die Basis für den Terror nur vergrößert. Wenn es Waffenruhe gibt, wird diese zum Aufrüsten gegen Israel missbraucht. Maßnahmen Israels zur Selbstverteidigung, wie Sicherheitszaun oder Verfolgung der Terroristen werden meist verurteilt.
o Der Feind von innen: Israel ersehnt sich mehr als alles
andere Frieden. Der Streit um den Weg zum Frieden entzweit die israelische
Gesellschaft.
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5) Der Weg Abrahams nach Sichem im Land der Kanaaniter 5b) Sichem später Ort der Bundeslade 6) Die Aufteilung des Landes unter die 12 Stämme. |
1.Buch Mose 12.1 Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus
deinem Land
und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land,
das ich dir zeigen werde!
Gottes Verheißungen fallen uns nie automatisch zu, sie müssen eingenommen werden, durch Gebet und Gehorsam. Unter Josua wurde nicht das ganze Land eingenommen,
David hat später noch viel Land dazu gewonnen.
Die volle Einnahme des Landes wurde nie erreicht.
Im Gegenteil die Israeliten hatten ihren Staat verloren und die Verheißungen schienen unerreichbar. |
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Ende des 19. Jahrhunderts kommt ein Staat für die
Juden wieder ins Gespräch.
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7) Britisches und französisches Mandatsgebiet nach Ende des osmanischen Reiches. |
Schritte auf dem Weg zum Staat Israel:
2. November 1917 Aus der Balfourdeklaration:
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< -- 8) Grenzen Israels Das britische Mandat hatte vorher zum osmanischen Reich
gehört,
es gab hier keine arabischen Staaten, sondern nur dünn besiedelte
Stammesgebiete.
Das Land war unfruchtbar, Sümpfe, Wüste und steiniges Gebirge.
Aber vor der Festlegung eines jüdischen Staates wurden etwa 80% des Gebietes für Transjordanien später Jordanien abgegeben. Die Interessenlage hatte sich geändert. In dem verbliebenen Land wohnten neben Juden auch Araber. So gab es einen Teilungsplan, der Grundlage für den neuen Staat Israel sein sollte. Die benachbarten arabischen Staaten hatten ihre Einstellung zu einem jüdischen Staat geändert und es war klar, dass sie ihm gleich nach seiner Gründung den Krieg erklären würden. Trotzdem durften die Juden sich für die Verteidigung des bald entstehenden Staates nicht bewaffnen. Unter Todesgefahr wurden geheime Waffenlager angelegt, von denen wir eins als Museum betrachten durften (Bild 21). Mit der Übergabe des Landes an den neuen Staat Israel hat man zwar irgendwie sein Versprechen eingehalten, aber sogleich eine wahrscheinliche Vernichtung durch die Nachbarstaaten zugelassen. Trotz einer zigfachen Überzahl an Feinden hat Israel das ihm zugesprochene Land verteidigen und sogar erweitern können, so dass es besser zu verteidigen war. Gott hat seinem Volk wie zu Zeiten Davids geholfen !! Da der Teilungsplan abgelehnt worden war, gab es jetzt
keinen palästinensischen Staat. Aber es gab jetzt das Flüchtlingsproblem.
Die arabisch Bevölkerung war zum großen Teil auf Raten der angreifenden
arabischen Staaten geflohen. Ihre Hoffnung, dass sie nach dem Sieg über
Israel
zurückkehren konnten, erfüllte sich nicht.
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< -- 9) Grenzen Israels nach 1967 Dem Waffenstillstand folgte kein Friedensschluss, die arabischen Nachbarn erkannten Israels Existenz nicht offiziell an. Von den folgenden Auseinandersetzungen seien nur zwei erwähnt. Die Suezkrise 1956
Sechs-Tage-Krieg im Jahre 1967
Der Gaza-Streifen und die Westbank wurden nicht annektiert, wie es andere Staaten nach derartigen Auseinandersetzungen machen, um den Streit längerfristig beizulegen. Das Land wurde besetzt gehalten und es gab Neugründungen von Siedlungen und Städten, wobei es keine Enteignungen gab.
Auf israelischem Staatsgebiet bekamen die Araber israelische Bürgerrechte
und ihr Lebensstandard stieg weit über das Niveau in den arabischen Nachbarländern.
!! Aber Gott ist treu, er wird die Vernichtung Israels nicht zu lassen. !! Aber wie sieht es jetzt aus? Der Terror ist dabei
zu siegen. Das zeigt letztlich
die Entwicklung der letzten Jahre, die unter dem Moto Land für Frieden
abläuft. Wenn man sieht, wie nichtislamische Religionen in
islamischen Staaten behindert oder unterdrückt werden, dann muss
man annehmen, dass mit den jetzigen "Friedensbemühungen" Israel letztlich
seinen Feinden überlassen wird. Die UNO wird dies sicher nicht ernsthaft
verhindern.
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10) Jerusalem Blick vom Ölberg | |
11) Kirche aller Nationen - Kirche Maria Magdalena 12) Grabeskirche 12b) Kirche St. Anna |
Der Blick vom Ölberg auf Jerusalem ist immer wieder faszinierend mit den Häusern aus Jerusalemstein, den Kirchen und Kuppeln. Für den Reisenden erscheint auch alles friedlich. Aber wie wir aus den Medien wissen, ist die friedliche Stimmung trügerisch. Wer mit offenen Augen hinsieht, erkennt wie umkämpft dieser Ort ist. Jerusalem ein heiliger Ort für Juden Christen und Moslems. Gott hat Jerusalem als heilige Stadt erwählt, aber noch ist davon wenig sichtbar. o Da ist der jüdische Friedhof am Hang des Ölbergs und ein moslemischer Friedhof gegenüber unterhalb der Stadtmauer. Ein christlich orthodoxer Friedhof liegt dazwischen im Tal. Alles hat mit unterschiedlichen endzeitlichen Erwartungen zu tun. Kein wirklicher Friede! Kann so der Messias wiederkommen? o Da ist die Tempelmauer - die einzige Erinnerung an den Tempel in dem Jesus lehrte - aber darauf der Felsendom und an vielen Stellen Moscheen. Wer die Bibel kennt und weiß, wie Allah im Koran beschrieben wird, weiß, dass Bibel und Koran nicht vom gleichen Gott reden. Der Gnade Gottes in der Bibel steht die Pflichterfüllung im Koran gegenüber. |
Solange die Gnade verworfen wird, kann der Messias als Friedensfürst nicht wiederkommen. Das ist das Ziel Satans. Und diesem Ziel dient jeder, der die Gnade verwirft und sich gegen die Erwählung Gottes stellt, die dieser Stadt und seinem Volk Israel gelten.
o Da sind die vielen unterschiedlichen Kirchen verschiedner Denominationen.
Aber was wir sehen, ist nicht der Reichtum der Gaben Gottes, die im
Miteinander aller an ihn Glaubenden ein Zeichen seiner Fülle sein
können. Nein wir sehen ein Nebeneinander mit dem Festhalten an
eigenem Besitz oder vermeintlichen Wahrheiten. Oft - wie bei der
Grabeskirche - gibt es auch Streit.
o Die Kirchen: Was sollen hier eigentlich die Kirchen?
Jerusalem ist die Stadt Jesu, des Juden Jesus. Die Kirchen mit ihren
Feiertagen, dem anderen Kalender, dem Wechsel vom Shabbat zum Sonntag
haben sich noch nicht vollständig gelöst von ihrem anmaßenden Irrtum,
die Rolle Israels als auserwähltes Volk mit allen ihm geltenden
Verheißungen zu übernehmen und alles zu verändern, was auf die
Verheißungen und das Erbe Israels hinweist.
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13) Andacht im Garten Gethsemane 14) Gottesdienst am Gartengrab: |
Aber auch in Jerusalem gibt es noch Orte, an denen man sich in die Zeit Jesu hineinversetzt fühlen kann. Orte, die nicht die Uneinigkeit wiedergeben, wo man sich ihm nahe weiß und sein Wort ganz ursprünglich auf sich wirken lassen kann. o Ein solcher Platz ist der Garten Gethsemane mit Blumen und alten Ölbäumen. Für eine Andacht bekommen Gruppen auch Zugang zu einem kleineren abgetrennten Teil des Gartens. o Ein weiterer gepflegter Ort, der zum Nachdenken über das Opfer Jesu einlädt, ist das Gartengrab. Viele gehen davon aus, dass hier das Grab Jesu ist und in der Nähe Golgatha, beides nahe außerhalb der heutigen Stadtmauer. An beiden Orten feiern viele christliche Gruppen Andachten oder einen Gottesdienst. Man ist nicht allein. Die Feiern finden nebeneinander statt, doch hat man das inneren Empfinden, der eine Glaube an Jesus verbindet. Die Klagemauer ist der Ort, der dem früheren Allerheiligsten am nächsten ist, daher bringen die Juden ihre Klagen, ihre Hoffnungen und ihre Verheißungen hier vor Gott. Noch ist es nicht soweit, dass wir gemeinsam - als Braut aus den Juden und den Nationen - anbeten und feiern. Aber wir dürfen uns darauf freuen! Vielleicht schon hier? Aber sicher vor dem Thron Gottes! |
15) Die Westmauer oder Klagemauer - Ort des innigen Gebets |
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16) Bilder vom Laubhüttenfest: mehr als 6000 Besucher aus aller Welt. | |
17) Der Jerusalemmarsch 18,19) Empfang der Gäste durch Bürger Jerusalems |
Aber Jerusalem führt uns nicht nur von der teilweise
unbewältigten Vergangenheit zu den politisch und menschlich unlösbaren
Problemen der Gegenwart.
o Da sind die vielen Israelfreunde, die sich aus aller Welt beim
Laubhüttenfest getroffen haben.
Der von vielen Gruppen getragene Lobpreis hatte eine zentrale
Bedeutung.
o Da sind die vielen Jerusalemer Bürger, die uns beim Jerusalemmarsch
am Straßenrand begrüßten.
- neugierige Gesichter
Man kann nur ahnen, was die Menschen bewegt und eigentlich nicht in Worte kleiden. |
Besuch der Siedlung Bet Horon nahe Jerusalem. | |
20) Besuch des Kibutz Misgav Am. 21) Besuch des Kibutz Kfar Gil'adi. 22) Besuch vertriebener Siedler aus Gush Katif. 23) Besuch Familie Hyde in Tiberias. |
Menschen mit Vertrauen auf die Treue GottesIsrael ist nicht nur Jerusalem. In den Gebieten,
die entsprechend der Roadmap abgegeben werden sollen,
gibt es die Siedler. Für viele sind sie Fanatiker, die den
Frieden verhindern.
- Bet Horon. Eine Siedlung nahe von Jerusalem. Viele haben nicht nur ihre Siedlung aufgebaut, sondern auch ihr Land verteidigt. Wenn dieser Ort abgegeben wird, ist Tel Aviv gegen von hier abgeschossene Raketen nicht mehr wirksam zu verteidigen. - Der Kibutz Misgav Am liegt direkt an der Grenze zum Libanon. Während des letzten Libanons Krieges wurde er dauernd beschossen, so dass insbesondere die Kinder evakuiert werden mussten. - Die aus Gush Katif vertriebenen Siedler haben Aufbau und Vertreibung aus einer mühevoll erarbeiteten Existenz erlebt. Der Container, in dem sie zunächst lebten, dient jetzt als Ausstellungsraum. - Die Familie Hyde, sind messianische Juden, die viele zu sich einladen, um Zeugnis zu geben aus ihrem bewegten Leben und ihrem Einsatz für ihr Land. (weitere Infos) |
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24) (oben) Hotel in Ariel - - - Engedi 25) Cäsarea 26) Bootsfahrt 27) Badevergnügen im Jordantal. 28) Jerusalem (unten). |
Um Israel zu lieben, sollte man auch einige der reizvollen Land- und Stadtansichten auf sich wirken lassen. 24) Das Hotel Eshel Hashomron in Ariel.
Ariel ist die Hauptstadt
Samarias, gegründet 1978, es hat eine Universität. Die meisten
Nachbarortschaften sind arabisch. 25) Der Aquadukt bei Cäsarea 26) Fahrt über den See Genezaret. Es wird demonstriert, wie zur Zeit Jesu Netze ausgeworfen wurden. 27) Gan HaShelosha National Park. 28) Bilder aus Jerusalem:
Dies sind nur wenige Bilder und Eindrücke aus Israel. Man fühlt sich recht sicher in Israel, dazu tragen die Sicherheitsmaß- nahmen und die Soldaten bei. Die Zahl der Israelreisenden hat dies Jahr deutlich zugenommen. Wenn wir Gottes Verhei- ßungen ernst nehmen und danach das politische und sonstige Geschehen in der Welt als Zeichen der Zeit wahrnehmen, wissen wir, noch ist kein bleibender Friede in Sicht, noch sind es nur wenige, die die Wiederkunft Jesu erwarten. Aber das wird sich ändern, denn die Worte Gottes sind verlässlich. Füllt eure Lampen und harret aus wie es die klugen Jungfrauen im Gleichnis tun. |
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Bericht als pdf-Datei (17 Seiten - ! 0,74 GB !)
Weitere Bilder dieser Israelreise mit Routendarstellungen
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