Tag-Archiv | Geist

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5. Oktober 2022

Wir haben einen Auftrag und eine Berufung: Licht sein in der Welt.

und das Ziel: Gott soll verherrlicht werden; nicht nur durch uns, sondern durch alle, die seine Werke in dem Licht das von uns ausgeht sehen.

Wenn Jesus sagt, es soll geschehen, dann wird es geschehen!

Sind wir – unsere Generation – bereit uns anzünden zu lassen um Licht zu sein?

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30. August 2022
Gott hat Jerusalem erwählt, dass sein Name dort sei,

Das bedeutet, sein Name und kein anderer. Kein Ruf von Moscheen,
sondern Lobpeis mit ihm heiligen Instrumenten.

Noch sehen wir es nicht vor unseren Augen, aber in unserem Geist.

Es wird geschehen, zu der von Gott bestimmten Zeit.

Er allein ist Gott sonst keiner, denn alles, was ist, hat er geschaffen, darum gibt es kein Wesen, das sich ihm widersetzen könnte.

Ihm allein gebührt Ehre und Lobpreis und dies ist die tiefste Verbindung mit ihm.

Danach sehnen wir uns, vielleicht nicht in unseren Emotionen,
aber tief in unserem Geist.

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21. August 2022
Für die Glocke wird zunächst eine Form in mehreren Schritten gebaut. Der Glockenkern, darüber die falsche Glocke und dann der Glockenmantel.
Wenn die falsche Glocke durch Hitze ausgeschmolzen wird, entsteht der Formhohlraum.
- Bis hierher hat alles noch keinen Wert, es gibt noch keine Ton ab.
– Der Wert entsteht durch das Ausgießen mit Bronze.
Dieser Vorgang steht für die Wiedergeburt und Erfüllung mit dem Heiligen Geist.
– Man sieht sie nicht, aber sie ist schon da, die Glocke.
Kern und Mantel müssen zerschlagen werden, dann erhält die
Glocke ihren Klang.
Als wiedergeborene Christen, müssen wir auch fleischliche
Eigenschaften die unserer Berufung entgegenstehen,
zerschlagen lassen.
- Es gibt noch als letzten Arbeitsgang bei der Glocke
die Feinabstimmung, damit ihr Ton für das Geläut zu dem sie
gehören soll passt. Es soll ja kein Missklang sondern
ein Wohlklang sein zur Ehre Gottes.
So ist es auch bei uns Christen, durch Lieblosigkeit
und Streit in unwesentlichen Dingen können wir einen
Missklang vor Gott und der Welt bilden

Es wird gesagt: Gott liebt mich …
– da kann ich zustimmen
und es wird auch gesagt: … obwohl ich es nicht wert bin.
– das widerstrebt mir. Sollte Gott etwas lieben, das keinen Wert hat? Das gilt für mein Fleisch, aber Gott hat uns seinen Odem (seinen Geist) eingeblasen, das ist unser geistliches Potential.
Das finde ich wieder in
Jesaja 43.1 Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.
Im Namen steckt Gottes Plan für mein Leben.
Ich möchte den Plan mit einer Glocke vergleichen. Auf der abgebildeten Glocke der Auferstehungskirche Köln steht das Vater Unser, mit den Worten: „geheiligt werde dein Name“
Die Glocke dient zur Verherrlichung Gottes und ruft dazu auf, sich unter sein Wort zu stellen.
Das ist die Bestimmung der Glocke und auch meine.

Aber all dies hat einen Anfang: Das ist ein Plan und Baustoffe für die Glocke.
Bei mir. mein Körper und meine Seele

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5.August 2022
Es gibt zu wenig Arbeiter in der Ernte.

Trotzdem ruft Jesus nicht auf, „geht in die Ernte“,

sondern er ruft auf: Bittet den Herrn, dass er Arbeiter aussende.

Was bedeutet das für mich?

1.) Ich muss mir die Augen meines Herzens öffnen lassen,

dass ich sehe, die Zeit für die Ernte ist reif. Und wo das Erntefeld ist.

2.) Ich muss das Verlangen haben, dass die Ernte eingebracht wird.

3.) Dann kann ich den Herrn in meinem Gebet bestürmen, dass er Arbeiter aussendet.

4.) Ich muss bereit sein, die Berufung zum Erntearbeiter zu empfangen.

5.) Ich muss gehen, wenn ich berufen bin oder werde.

Bin ich bereit? Wo trifft mich dieser Aufruf Jesu?

Lukas 10,2

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25. Juli 2022
Gott hat uns in der Bibel viele Worte mit Verheißungen gegeben.

Viele davon werden auch immer wieder in Facebook Gruppen geteilt.

Aber die Verheißungen sind nicht in erster Linie zu unserer Erbauung gegeben,

sondern wie es in Jesaja 55:11 heißt, damit diesem Wort gelingt wozu Gott es sendet.

Es gibt unterschiedliche Zeiten der Bestimmung. Das was gewesen ist, das was ist oder das, was sein wird.

Was lösen die Verheißungen Gottes in mir aus?

o Nur Erbauung, die wenig bewirkt.

o Sind sie ein persönliches Ziel für mein jetziges Leben,
das Gott mir offenbart hat, auf das ich hoffe und zugehe?

o Lösen sie in mir eine lebendige Hoffnung auf zukünftige Dinge aus, die er zugesagt hat
und trage ich diese Hoffnung weiter an andere Geschwister und Generationen?

Jeder kann sich fragen, welche Verheißung ist in mir lebendig

und gibt es weitere Verheißungen, die ich in mein Herz einlassen sollte.

Mit den Verheißungen in mir mache ich mich eins mit Gottes Bestimmung für mein Leben

und ich gliedere mich ein in seinen Erlösungsplan für seine Schöpfung.

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24.August 2021
Das Geschehen am Kreuz mit Worten der Bibel
Kreuzberg in der Rhön Bild von Fritz Schroth

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damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir Joh. 17,20

Eine noch kleine Gruppe aus verschiedenen Gemeinden unserer Stadt Schweinfurt haben mit Schritten zur Zusammenarbeit der verschiedenen Gemeinden begonnen und wir versuchen Jesu Gebet um Einheit seiner Nachfolger tiefer zu verstehen und es mehr und mehr Wirklichkeit werden zu lassen.
Wir sind noch am Anfang. Hier einige Gedanken dazu angeregt aus der Bibelstelle.
Johannes 17 (20) Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben, (21) damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.

Die Bitte um Einheit gilt für die Nachfolger Jesu, aber diese Bitte ist nicht an die Nachfolger gerichtet, sondern an den Vater selbst. Das zeigt zweierlei: Weiterlesen

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde 1.Mose1 – Ewigkeit und Zeit

Leben, woher kommt es, was ist es, wohin geht es? Wir leben, darum beschäftigen uns diese Fragen unablässig. Wir fragen danach, das zeigt, wir wissen zu wenig, um mit unserem Wissen zufrieden zu sein. Es gibt mindestens 3 Ansätze um dem Leben auf die Spur zu kommen, es zu verstehen.

  1. Wissenschaftlich: Es werden die Lebensfunktionen immer tiefer untersucht. Und es werden die Spuren des Lebens in der Erdgeschichte gesucht und gedeutet. Man kann viel beobachten, aber den Ursprung und das Wesen des Lebens findet man so nicht. Wenn man einen Schöpfer verneint, muss man Theorien aufstellen, die gängigste ist die Evolutionstheorie ( Das Leben hat sich zufällig, durch Auslese entwickelt). Für mich ist diese Theorie unvorstellbar und in letzter Konsequenz unlogisch
  2. Philosophisch: Hier fällt mir nicht viel ein. Nur zwei Aussagen sind mir gut in Erinnerung.
    –  griechischer Philosoph Socrates: scio quod nescio. (ich weiß, dass ich nichts weiß)
    –  französischer Philosoph René Descartes: Cogito ergo sum (ich denke, also bin ich).
    So demütig gegenüber dem Sein sind die Menschen und Philosophen nicht geblieben.
  3. Biblisch: Die Bibel hat den Anspruch Gottes Wort, von Gott inspiriertes Wort zu sein. Dieser Anspruch macht vielen , eigentlich den meisten Menschen Probleme, weil sie Gott nicht so verstehen wollen, wie er sich in der Bibel zeigt. Die absolute Autorität Gottes wird mit der eng begrenzten Autorität des Menschen vertauscht. So lässt man die Autorität menschlicher Wissenschaften entscheiden, ob man biblische Aussagen für richtig halten kann.
    Die Bibel will uns nicht in erster Linie Fakten berichten sondern die Wahrheit Gottes. Wahrheit ist alles, was das Wesen Gottes beschreibt und Wahrheit ist alles, was das Wirken Gottes im Himmel und auf Erden beschreibt. Da Gott mehr ist als wir Menschen, er hat mehr Fähigkeiten etwas zu gestalten und er hat mehr Sinne etwas zu verstehen oder mitzuteilen, darum muss er sich uns so mitteilen, wie wir es mit unseren Sinnen erfassen können. In der Bibel werden dazu oft Bilder und Gleichnisse verwendet. Beim Lesen kann das der Geist in uns als Erkenntnis und innere Gewissheit offenbaren.   Weiterlesen

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen (Römer 8,28)

Manchmal wird dieser Vers missbraucht um Trost auszusprechen, wenn wir selbst keinen Trost oder eine Lösung sehen. So kann es nur ein Ausdruck unserer Ratlosigkeit sein.

Aber Paulus kennt selbst menschlich gesehen ausweglose Situationen, in denen nur ein Wort, das Kraft vermittelt, weiterhelfen kann. In solchen Situationen soll dies Wort Kraft und tragende Hoffnung in unser Herz einpflanzen.

Wir wissen aber, dass … , alle Dinge zum Besten dienen“,  Diese Aussage ist eigentlich einfach, aber doch schwer im Glauben anzunehmen. Und das ist Grund für einen Versuch, sie besser zu verstehen. Dazu sollen einige Fragestellungen helfen. Weiterlesen

Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit 2.Timotheus 1,7

Als Bürger dieser Welt können wir es nicht verhindern, dass wir auch von dem betroffen werden, was auf dieser Welt geschieht und nicht im Einklang mit dem steht, was Gott eigentlich lieber sähe oder tun würde. Man kann hier an Kriege, Unterdrückung, Missachtung der Würde des Menschen oder an von Menschen verursachte Katastrophen und vieles andere denken.

Aber wie beeinflusst dies unser Inneres? Paulus schreibt hier von einem Geist der Furcht oder der Kraft. Weiterlesen

Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig (2. Kor. 3,6)

Paulus gibt Auskunft über seinen Dienst. Dabei weist er besonders auf zwei Punkte hin, die sein Verhältnis zu Gott und seinen Dienst kennzeichnen.

  1. Bevollmächtigung durch Gott: Paulus wurde von Gott als Apostel auserwählt und bestimmt. Diese Auserwählung wurde von seinen Brüdern (im Glauben)  bestätigt. Diese Bestätigung ist wichtig auch heute. Wenn jemand vorgibt von Gott für ein bestimmtes Amt berufen zu sein, aber es gibt keine Geschwister, die das bestätigen, dann wird seine Berufung in das Amt menschlich sein – nach seinem eigenen Willen oder dem von Anderen, aber nicht von Gott. Und es gibt Viele in geistlichen Ämtern ohne Berufung von Gott. Eine Fehlleitung der Gemeinden ist die Folge, wie es schon die Sendschreiben in der Offenbarung zeigen.
  2. Führung durch den Geist: Jesus wurde von Gott in die Welt geschickt, um Zeugnis von der Liebe des Vaters zu geben. Er kannte den Vater so gut wie niemand sonst. Und dennoch hat er nicht eigenmächtig gehandelt, sondern, wie er von sich bezeugt, tat er das, was er den Vater tun sah. Dies ist das Vorbild. Damit wir dem nach streben können, ist uns der Heilige  Geist gegeben, der die Verbindung zum Vater herstellt und uns seinen Willen offenbart, wenn wir nur hören und warten bis wir für die Offenbarung seines Willens vorbereitet und bereit sind. Das kann sofort geschehen oder dauern bis die Zeit erfüllt ist.

Gottes Wort ist sein durch Menschen uns offenbartes Wort, es ist die Wahrheit aber in irdenen Gefäßen, denn unser Verstand und unsere Sprache können geistliche Wahrheiten nur unvollkommen wie durch eine Schleier bzw.  bildhaft transformiert in unser Auffassungsvermögen erfassen. In unserem Geist kann das Erfassen der Wahrheit tiefer gehen, ohne es in Worte fassen zu können, haben wir Erkenntnisse und eine Gewissheit der Gegenwart Gottes und Erkenntnis seiner Allmacht und Heiligkeit.

Gottes Wort können wir auf verschiedene Weise begegnen:

  1. mit Überheblichkeit = Torheit – wir missachten die göttlichen Aussagen seines Wortes (das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden (1.Kor 1,18)  ) Leider wird der Glaube oft durch unser kritisches Nachfragen, das sich an das menschlich Mögliche und Machbare orientiert, eingeengt oder unmöglich gemacht. Vor dem Glauben an Gott kommt der Glaube an die Wissenschaft.  Sehen wir z.B. die Schöpfung Gottes oder nur die Evolutionstheorie. Wenn wir (innerlich) wissen, dass Gott der Schöpfer ist, wird er uns die Fragen, die sich aus wissenschaftlichen Untersuchungen ergeben soweit erklären, wie es für uns notwendig und gut ist. Wir müssen unsere Augen nicht vor der Wissenschaft verschließen. Wenn wir erst Gott fragen und dann auf die Wissenschaft schauen, wird sie ein Diener sein bei der Suche nach weiterer Erkenntnis der Größe Gottes.
  2. Anwenden seiner Gebote bringt Segen. Viele Inhalte des Wortes Gottes sind in das Recht der Völker eingegangen. Hieraus entspringt Segen, auch für Ungläubige. Aber wenn diese göttlichen Elemente verlassen werden, weicht auch der Segen. Viele gesellschaftliche Probleme sind darauf zurückzuführen. Denn unser Schöpfer weiß, was uns und unserer Seele gut tut.
  3. als Gesetz und Buchstabe angewendet tötet das Wort. Das Wort zeigt Gottes Größe und es zeigt, wie wir als seine Geschöpfe in seiner Gemeinschaft und Heiligkeit leben sollen. Bei Gott ist das Leben und getrennt von Gott ist der Tod. Da wir das Wort aus eigenem Vermögen nicht halten können, zeigt es uns, dass wir von uns aus dem Tod verschrieben sind. In diese Situation – dem Tod verschrieben – versetzen wir uns, wenn wir aus eigener Kraft versuchen, dem Wort gehorsam zu sein. Wir scheitern hier zweifach.
    -1- Wir können seine Wort (Gebote) nicht erfüllen:
    -2- Wir verstehen sein Wort nicht in seiner geistlichen Tiefe.
  4. sein Wort in unserem Inneren bewegen. Wenn wir Gott um das rechte Verständnis bitten, wird er uns durch seinen Geist sein Wort und damit sein Wesen und seinen daraus entsprungenen Willen offenbaren. Wenn das geschieht, wird sein Wort für uns zur Wahrheit, die sein Leben in uns wachsen lässt und uns somit lebendig macht. Göttliches Leben ist aber kein Zustand sondern ein Wachstumsvorgang zu ihm hin, zu seiner Erkenntnis und in seine Nähe und Gemeinschaft.

2.Kor.3,4 Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott.
5 Nicht dass wir tüchtig sind von uns selber, uns etwas zuzurechnen als von uns selber; sondern dass wir tüchtig sind, ist von Gott,
6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig

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