Mich beschäftigen in der letzten Zeit besonders zwei Bibelverse, nicht nur aber auch in der Corona Krise:
Matthaeus 5.16 So soll euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen.
Johannes 13.35 Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
Wissen wir – damit meine ich alle, die diese Verse bewegen – dass wir in Jesus Licht haben nicht nur für uns sondern für die Welt. Leiden wir mit Jesus an der Not und Verlorenheit der Welt? Und Jesus leidet nicht in erster Linie an der Corna Panik in der Welt, sondern an der mehr und mehr umsichgreifenden Gottlosigkeit, daran dass die Menschen ohne Seine Vergebung verloren sind.
Corona kann uns wachrütteln, dass wir weiter als auf Angst und Gefahr durch den Virus auf die Verlorenheit der Menschen schauen.
Es ist gut, wenn der Virus auch durch unser Gebet besiegt wird.
Aber was hilft es gegen die Verlorenheit der Menschen?
Die körperliche Unversehrtheit ist nicht das Ziel des Lebens.
Dazu
Matthäus: 5.29 Wenn aber dein rechtes Auge dir Anlass zur Sünde gibt, so reiß es aus und wirf es von dir; denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.
Wir sollen Licht sein, das heißt, Jesus soll in uns wohnen. Und wenn er in uns wohnt, dann sehen wir auch die Verlorenheit der Menschen und fragen Jesus, wie er uns einsetzen will.
Und er will uns so einsetzen, dass unsere Liebe und die daraus erwachsenen Zeichen und Werke, die Menschen erstaunen lassen und für sie unerwartete Hilfen bewirken. Sie sollen erkennen, dass das, was wir bewirken, nicht aus eigener Kraft und Weisheit geschehen kann, sondern nur aus der tiefen Verbindung zu unserem Herrn.
Und sie werden mehr als sie jetzt für die klatschen, die sich jetzt in der Corona Krise für ihre Nächsten einsetzen,
den Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen.
Noch ist es nicht soweit, was fehlt noch?
Es fehlt vor allen Dingen an der Liebe untereinander – ohne Ansehen der Denominationen, wie es in Johannes 13.35 beschrieben und mehr auch prophezeit wird.
Noch ist es nicht soweit, aber wir sollen und ich hoffe wir wollen auch an den obigen Versen als dem Ziel festhalten, das zu erreichen, wir uns mit vollem Einsatz ersehnen,
Und ich denke, dass die vielen Gebetsiniativen und Gebetshäuser uns – sein Volk – darauf vorbereiten,
dass dieser Herzenswunsch Jesu mit unserer vollen Hingabe real und für alle sichtbar werden wird.
An dieser Hoffnung will ich festhalten, bis ich sehe, daß es geschieht.