Jerusalem_habe_ich_erwaehlt-2chron6-6

Gott hat Jerusalem erwählt. Das ist eine einzigartige, einmalige und bleibende Bestimmung.
Jerusalem soll eine heilige Stadt sein, in der man Gott besonders begegnen kann und in der Gott sich seinem Volk besonders zuwendet. Die größte Zuwendung Gottes war, als der Sohn Gottes sein Leben für die Erlösung der Menschen am Kreuz hingab.
Das Zentrum der Gegenwart Gottes war der Tempel und im Tempel das Allerheiligste mit der Bundeslade. Weiterlesen

Jeder Geist der nicht Jesus bekennt ist der des Antichrists 1Joh 4,3

Seit 2015 ist die Zahl der Flüchtlinge bedeutende angestiegen. Viele Flüchtlinge bringen eine andere Kultur mit sich und haben ein anderes Verständnis über das Verhältnis von Staat und Religion. Und sie sind ein anderes Zusammenleben in der Familie und der Gesellschaft gewohnt.

  • Viele betrachten dies Neue als eine Bereicherung. Das kann in manchen Bereichen stimmen, z.B. Gastfreundschaft, Einblick in das Leben anderer Länder oder auch neue  Essensgerichte.
  • Angestrebt wird eine volle Integration der Flüchtlinge. Das bedeutet sie lernen und reden deutsch, sie nehmen Teil am beruflichen, gesellschaftlichen und kulturellem Alltag.
  • oft gelingt nur  eine unvollständige Integration der Flüchtlinge. Daraus entstehen oft Spannungen mit bei uns nicht erlaubten Verhaltensweisen. Das Ergebnis ist dann eine Parallelgeselschaft in eigenen Wohnbereichen bis hin zu abweichendem Rechtsverhalten.
  • Aufgabe unserer eigenen Identität durch Gleichsetzung gegensätzlicher Werte Vorstellungen. Dies btrifft die Rolle die dem Islam in Deutschland und Europa zugebilligt wird. Hier gibt es eine verhängnisvolle Fehlentwicklung, weil übersehen wird, dass es im Islam weniger um den persönlichen Glauben und Traditionen geht, sondern das Ziel den Islam weltweit zu verbreiten, weniger durch Überzeugung, sondern mit der Situation angepassten Methoden des Dschihad. Dieser Punkt soll im Folgenden näher betrachtet werden.

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weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt math. 24.12

Am 27.06.2017 hat unsere Bundeskanzlerin bekannt gegeben, dass sie bei der Abstimmung zur Ehe für Alle es keinen Fraktionszwang für die Partei gegen die Ehe für Alle geben soll, sondern es jedem Abgeordneten überlassen ist, sich nach seinem Gewissen zu entscheiden.
Der entscheidende Punkt ist das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare.

Wenn man die Aussagen Gottes in der Bibel nicht verdreht, sieht man, dass Gott den Menschen als Mann und Frau geschaffen hat und ihnen den Auftrag gab sich zu vermehren. Ich möchte die biblischen Aussagen, so wie ich sie verstehe unter zwei menschlichen Verhaltensweisen zusammenfassen. Weiterlesen

Herrschen mit dem Vater Unser

Die Jünger baten Jesus lehre uns beten (Lukas 11) Das Vater Unser ist das einzige Gebet, das uns Jesus gegeben hat. Es ist nicht für eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Anliegen gegeben und doch ist es eine Vorlage, die wir für jede Situation nehmen können. Wir können es so beten, wie es bei Matthäus steht, aber wir können es auch mit unseren Erfahrungen, Umständen und unseren Anliegen ausmalen. Weiterlesen

geistlich herrschen mit dem Vater Unser Matthäus 6,9

Ein Freund berichtete von einem Treffen von Gebtets- und Missions- Leitern aus über 20 Nationen von Amerika bis Asien auch aus vielen islamischen Staaten. Zwei Dinge die uns in Europa noch weitgehend fehlen, haben mich berührt.

  1. Gebetsintensität und Vollmacht. Ich muss es zulassen, dass der Geist mich von dem Geschehen, das mein Anliegen ist, innerlich ergreift, dass Schmerz mich bewegt und ich mit Tränen lange vor Gott flehend auf dem Boden liege. Sogar eine Gruppe asiatischer Kinder haben sich so unter Tränen vor Gott für Deutschland eingesetzt.
  2. Nicht nur auf das Geschehen im Land reagieren, sondern in vollmächtigem Gebet über das Geschehen herrschen. Wie Notdienste der Handwerker bei Schäden helfen, wenn sie gerufen werden, so reagieren wir mit unserem Gebet wenn Nöte entstanden und groß geworden sind.
    Aber wir sind gerufen, den Schutz unseres Gottes durch unser Gebet zu aktivieren, damit uns Nöte nicht überwältigen können oder wir davon verschont bleiben.
    Wir sind berufen in Vollmacht zu herrschen.

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Freiheit in der Beziehung zu Jesus – Lukas 10 42 Maria aber hat das gute Teil erwählt

Bei seinen Wanderungen zu den verschiedenen Orten besuchte Jesus auch immer wieder Menschen., die ihm gegenüber offen waren, in ihren Häusern. Über diese vielen Besuche berichten die Evangelisten nur wenig. Wir würden gerne mehr von diesen alltäglichen Dingen lesen, die das Leben Jesu ausmachten. Aber die Bibel soll kein Reiseführer und keine Dokumentation des alltäglichen Lebens zur Zeit Jesu sein.
Der Zweck der Evangelien ist es, den Lesern die Lehre Jesu zu übermitteln. Wenn wir die Bibel nur wie andere Berichte aus der Zeit Jesu lesen und nicht seine Lehre aufnehmen, haben wir nichts davon.

Ein Haus, das Jesus mehrfach besuchte.ist das Haus der Martha in Betanien, sie wohnte dort mit ihrer Schwester Maria und ihrem Bruder Lazarus. Jesus liebte diese drei Geschwister besonders und sie liebten ihn.  Doch sie zeigten das auf unterschiedliche Weise,  das macht diesen Bericht besonders interessant. Liebe muss sich immer einen Ausdruck suchen. Und die beiden Schwestern und auch wohl ihr Bruder haben jeweils eine ihnen gemäße Wahl getroffen, ihre Liebe und Beziehung zu Jesus auszudrücken. Weiterlesen

Heiligkeit Gottes – 3 Mose11 44 So heiligt euch , denn ich bin heilig

Die Bibel zeigt uns an vielen Stellen wie Gott uns Menschen begegnet. Und Jesus der Sohn Gottes demonstriert uns in seinem Leben, wie Gott uns begegnet .
Wir können von Gottes Wirken und Handeln Zeugnis ablegen aus unserem eigenen Leben und aus dem was er von Beginn der Schöpfung getan hat. Aber wer ist der, der hinter all dem bezeugten Handeln steht ?

  1. Was für Bilder gibt es in unseren Vorstellungen?
  2. Was für Bilder verwendet die Bibel?
  3. Was sagt Gott selbst in seinem Wort über sich?
  4. Alle Geschöpfe sind Gottes Geschöpfe, wie begegnet Gott seinen Geschöpfen?

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Gute Schoepfung mit Einschraenkung: 1 Mose 2.18 Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.

Gedanken zum Schöpfungsbericht.

1.  Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.

Was zeichnet Gott unseren Schöpfer aus? Alles, was gut ist, ist in ihm vereint. Er ist vollkommen.  Das zeigt sich besonders in zwei Wesensmerkmalen: Liebe und Gerechtigkeit.

 o  Liebe bedeutet, sich selbst und das Gute, das einen umgibt, zu verschenken. Verschenke, nicht als Belohnung oder in Erwartung einer Gegenleistung, sondern allein aus der selbstlosen Hingabe an das Gegenüber. Aber die Liebe, hofft auch dass das Geschenk etwas Gutes Wertvolles bewirkt, so dass die Liebe eine Bereicherung oder Verwandlung hervorruft, die eine gleiche Liebe im Gegenüber bewirkt. So wird eine wechselseitige Beziehung in gegenseitiger Hingabe erhofft. Diese Hoffnung wird von gegenseitigem Vertrauen und ohne Freiheitsbeschneidung getragen. Die  Liebe wirkt im Augenblick, aber sie hat jede Zukunft im Blick und hört nicht auf.

 o  Gerechtigkeit ist die Grenze, in der sich Liebe bewegen kann, ohne sich selbst oder die Liebe zu Anderen nachhaltig zu stören. Die Gerechtigkeit gilt zeitunabhängig. Weiterlesen

Glauben entsprechend unserer Bestimmung – Lukas 17.6 – Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn,

Das Wort Glaube ( griechisch πίστίσ ) hat in der Umgangssprache und auch in der Bibel unterschiedliche Bedeutungen. Hier möchte ich Gedanken äußern zu dem Glauben, wie er aus den zitierten Bibelstellen unser Leben als Nachfolger Jesu bestimmen soll. Besonders bewegt mich die Aussage aus Lukas 17.6′.

Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so würdet ihr … .

 Das Senfkorn hat zwei triviale aber deshalb auch kennzeichnende Eigenschaften.
o Es ist erstens klein
o und es hat zweitens eine Bestimmung, nämlich ein Baum bzw. großer Strauch zu werden. Weiterlesen

Altar des Elia – ein Bild für das Gebetshaus – 1. Könige 18.36

Altar des Elia – ein Bild für das Gebetshaus

Altar des EliaGedanken in der Vorbereitungszeit
eines Gebetshauses in Schweinfurt

Drei Jahre lang hatte Juda unter einer Trockenheit gelitten. Gott hatte das Land wegen des Baal und Aschera Kults gestraft. Aber Gott erbarmte sich wieder und ließ dem König Ahab durch den Propheten Elia sagen, dass es wieder regnen sollte.

Aber vorher wollte Gott dem König, seiner Frau Isebel und dem Volk zeigen, dass ihre Götzen keine Macht hatten, sondern nur er der Gott Israels ihnen helfen konnte. Weiterlesen